Fast alle Hundebesitzer mussten Verdauungsprobleme schon einmal miterleben. Sei es nur an einem einzelnen Tag oder es hat sich über Wochen gezogen – das Gefühl, dass sich dein Vierbeiner nicht wohlfühlt, möchtest du gerne immer vermeiden. Wir haben ein paar Tipps für dich, was du bei Verdauungsproblemen tun kannst. Aber vor allem: Wie du vorbeugen kannst.
Welche Symptome können Verdauungsprobleme anzeigen?
Um deinem Liebling auf 4 Pfoten helfen zu können, musst du zuerst herausfinden, ob es bei den gezeigten Symptomen wirklich um Probleme mit dem Magen oder der Verdauung handelt. Möglicherweise steckt ein anderes Problem dahinter. Deshalb ist es wichtig, deinen Hund genau zu beobachten. Folgende Symptome oder Verhaltensweisen können auf Verdauungsprobleme hinweisen:
- Dein Hund übergibt sich, hat Durchfall oder Verstopfung
- Futter wird verweigert, selbst wenn dein Vierbeiner sonst gerne frisst
- Trägheit, Apathie, Müdigkeit, läuft nicht viel, spielt nicht
- Dein Liebling fiepst, heult und zeigt, dass er Schmerzen hat
- Der Bauch ist hart oder angespannt
- Dein Hund „kugelt“ sich beim Hinlegen
Dies und weitere können Symptome oder Hinweise sein, dass dein Hund Verdauungsprobleme hat. Suche jedoch vorsichtshalber immer lieber einen Tierarzt auf. Nur er ist in der Lage, professionell zu beurteilen, was deinem Hund wirklich fehlt.
Ursachenforschung der Verdauungsprobleme bei Hunden
Durch eine genaue Untersuchung kann der Arzt Medikamente gegen die Schmerzen für deinen Vierbeiner verschreiben. Das löst das Problem für eine Zeit. Aber langfristig solltest du mit deinem Tierarzt zusammen die Ursachen für die Verdauungsprobleme herausfinden. Manchmal ist es nur das falsche Futter, Stress oder eine Allergie, die dahinterstecken.
Es kommt viel häufiger vor, dass eine Futterumstellung hilft, anstatt dass schwerwiegende Krankheiten vorliegen. Hat der Tierarzt organische Schäden und andere Krankheiten ausgeschlossen, liegt nicht selten eine Unverträglichkeit oder Futtermittelallergie vor. Aber keine Sorge, das ist nichts, was man nicht lösen kann. Du kannst beispielsweise mit hypoallergenem Hundefutter nach einigen Wochen feststellen, was dein Hund nicht verträgt.
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Achte auf artgerechtes, hochwertiges Hundefutter
Manche Verdauungsprobleme tauchen mit dem richtigen Hundefutter gar nicht erst auf. Artgerechtes, auf die Bedürfnisse deines Hundes angepasstes Futter ist wichtig, damit dein Hund bis ins Alter fit und gesund bleibt. Das Feucht- und Trockenfutter von Reico überzeugt beispielsweise mit einem hohen Fleischanteil, verwendet kein Zucker und keine Farb- und Zusatzstoffe.
Außerdem wird auf Tiermehl verzichtet und es werden keine Schlachtabfälle benutzt. Hochwertiges Futter für deinen Liebling beugt nicht nur Verdauungsprobleme und Krankheiten vor, es ist auch relevant für Knochen, Muskeln und das ganze Immunsystem des Hundes. Bekommt dein Hund alle wichtigen Mineralien, Vitamine, Proteine und Nährstoffe, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Magenprobleme auftauchen werden.
Die Nahrung von Reico weist noch einen weiteren Vorteil auf: Es wird eine spezielle Algenmischung verwendet, die deinem Vierbeiner hilft, ihn in ein mineralisches Gleichgewicht zu bringen. Somit sorgst du dafür, dass dein Hundefreund mit allen wichtigen Bestandteilen gefüttert wird.
Vermeide Stresssituationen für deinen Hund
Es ist wie bei uns Menschen. Stress schlägt vielen auf den Magen. Natürlich kann man nicht jede stressige Situation vermeiden, aber mit der richtigen Vorbereitung und Organisation lässt sich schon einiger Stress vermeiden. Achte beispielsweise darauf, dass du deinen Hund beim Training nicht überforderst. Manche Hunde zeigen nicht an, wenn sie eigentlich schon genug haben.
Du kennst deinen Vierbeiner am besten und kannst ihn einschätzen. Vermeide außerdem größere Menschenansammlungen, enge Gassen oder Räumlichkeiten und Stadtspaziergänge mit viel Gedränge. Hast du einen Umzug geplant, kannst du eine Lösung finden, wer auf deinen Liebling in der Umzugszeit aufpassen. Auch größere Events wie beispielsweise die Silvesternacht können mit genug Vorbereitung mit weniger Stress für den Hund ablaufen. Denn langfristige unter Strom zu stehen, kann immer wieder Verdauungsprobleme auslösen.
Sorge für ausreichend Bewegung, aber auch genügend Ruhepausen
Ein Hund mag laufen. Das ist korrekt. Manche Rassen brauchen mehr Auslauf, andere weniger. Doch die Spaziergänge müssen täglich stattfinden und gerne auch ausgedehnt. Bewegung regt die Verdauung an und beugt vor, dass dein Hund zu dick wird. Wer sich viel bewegt, bringt den Kreislauf in Schwung und die Stimulation erreicht auch die Verdauung.
Zur Bewegung gehören auch immer Pausen. Du darfst nicht vergessen, dass Hunde viele Stunden am Tag schlafen oder dösen. Das Futter muss in Ruhe verwertet werden. Gönne deinem Liebling ausreichend Pausen. Das Verdauungssystem wird es dir danken.
Genügend Wasser und Nahrungsergänzungsmittel
Neben einem artgerechten Futter empfiehlt es sich oft zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel zu verabreichen. Die Naturkraftserie von Reico bietet Ergänzungsmittel, zum Beispiel zu Unterstützung der Darmtätigkeit und vieles mehr an. Die Mineral-Ergänzungsfuttermittel beinhalten auserlesene Kräuter und sind reine Naturprodukte. So kannst du deinen Hund optimal mit weiteren Mineralstoffen unterstützen. Sorge dafür, dass immer ausreichend Wasser im Napf ist. Dein Hund muss genügend Wasser trinken, damit ein geregeltes Verdauungssystem möglich ist.
Fazit:
Oft können Verdauungsprobleme mit einer Futterumstellung gelöst werden. Achte stets auf hochwertiges, artgerechtes Futter. Sorge dafür, dass ausreichend Wasser getrunken wird und schaue, dass dein Hund viel Bewegung bekommt. Vermeide Stress für deinen Liebling und gib ihm Pausen. Bist du dir unsicher oder leidet dein Hund unter stetigen Schmerzen ist es immer besser einen Tierarzt aufzusuchen.